Johannes Bolte: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Forschungen und Entdeckungen mit dem siderischen Pendel ===
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Dieses Buch möchte ich ein wenig hervorheben - wurde es doch 1937 nach Erscheinen sofort aus dem Verkehr gezogen. Nicht nur weil es wohl mit 179 Seiten sein größtes Werk war. Johannes Bolte schreibt darin seinen Kenntnisstand zum Pendeln nach 37 Lebensjahren nieder.
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Es ist mir gelungen, das letzte Exemplar in einem Online-Antiquariat zu erwerben - und es war nicht billig. Aber was tut man nicht alles, um die Lektüre von bewussten Menschen wie Johannes Bolte eines Tages zu Gehör oder zum Lesen zu bringen.
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Bei einem Blick in das Inhaltsverzeichnis wird schnell klar, warum das Buch damals verboten wurde. Das sechste Kapitel trägt den Titel Rassenforschung. Bolte war mit seinem Pendel anscheinend in der Lage verschiedene Rassen eindeutig zu bestimmen. Das passte wohl der damaligen Diktatur nicht in die Agenda.
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Wenn es mir die Zeit erlaubt, werde ich noch ein wenig aus dem Büchlein plaudern.
  
 
== Zitate von Johannes Bolte, die weit mehr als das sind ==
 
== Zitate von Johannes Bolte, die weit mehr als das sind ==

Version vom 30. Juli 2021, 15:38 Uhr

Johannes Bolte um das Jahr 1980

Johannes Friedrich Julius Bolte wurde am 21.08.1900 in Briesen (Niederlausitz) geboren. Er starb am 21.02.1991 in Heidelsheim. Von 1947 - 1958 wirkte er als Pfarrer in der kleinen Thüringer Gemeinde Hemleben. Es sprach sich schnell herum, dass Pfarrer Bolte ebenso und mit Erfolg heilerische Tätigkeiten ausübte. Unter dem Namen Pendel-Bolte bald im ganzen Umfeld bekannt, wurden demzufolge alsbald die Behörden auf ihn aufmerksam.

Erstmals am 16.09.1952 angeklagt und zu einer Geldstrafe von 1000 DM verurteilt, wurde er am 26.08.0955 zu 2 Jahren und 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Er half halt zwischen diesen beiden Verurteilungen weiterhin Menschen in Not und konnte da mit seinem Gewissen vereinbaren. Das 2. Urteil lautete auf: Gefährdung des Weltfriedens, der Sicherheit Russlands und Boykotthetze.


Johannes Bolte und Bruno Gröning

Johannes Bolte als auch Bruno Gröning waren im letzten Jahrhundert als Heiler aktiv. Johannes Bolte eher in der sowjetischen Besatzungszone von 1947 - 1958 und Bruno Gröning von 1949 bis 1959 im amerikanisch, britisch und französisch verwalteten Teil Deutschlands. Ob sich die beiden gekannt oder einmal getroffen haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Erstaunt und verblüfft darüber, dass im 20. Jahrhundert zwei sogenannte Heiler zur gleichen Zeit wirkten, möchte ich meine Forschungen in dieser Richtung noch ausweiten. Dazu habe ich eine Frage: Kennen sie Menschen, die in der Vergangenheit aber auch in der heutigen Zeit nachweislich anderen Menschen zur Gesundung verhalfen und dies auch heute noch tun? Wenn ja, würde ich mich über ein Mail an kontakt(at)bewusste-menschen.de sehr freuen.

Es kann mit Fug und Recht behauptet werden, dass es schon immer und zu allen Zeiten Menschen gab und auch heute noch gibt, die fernab aller schulmedizinischen Lehren die Gabe besitzen, andere Menschen zu heilen. Der bekannteste, den man damals an das Kreuz nagelte, dürfte wohl Jesus von Nazareth gewesen sein. Heute ist diese Art der Bestrafung nicht mehr so einfach zu vollziehen und man bedient sich anderer, perfiderer Methoden, um Menschen, die anderen Menschen helfen und sie nachweislich heilen, zu behindern. Ein gutes Beispiel dafür ist sicher Geistheiler Sananda. Aber wie schon Paracelsus zu Lebzeiten sagte:

"Alle Krankheiten sind heilbar - nur nicht alle Menschen."


Aktualisierung am 02.03.2021: Johannes Bolte kannte Bruno Gröning. Schon mal interessant zu wissen, dass sich die Informationen über die Heilerfolge von West nach Ost und über die noch nicht physisch bestehenden Grenzen ausbreiteten. Ob Bruno Gröning auch einen Johannes Bolte kannte und in seinen Aufzeichnungen erwähnt, bleibt Gegenstand weiterer Recherchen und Lektüren oder habe sie dazu nähere Informationen?

Johannes Bolte erwähnt Bruno Gröning in dem Buch "Von der Pendelforschung zur Wunderheilung" auf Seite 78. Unter anderem schreibt er dazu in der mir vorliegenden 2. Auflage aus dem Jahre 1976 (Erstauflage 1963):


"[...] Der größte Heiler unserer Tage ist (so schrieb ich damals 1950 - inzwischen überholt) z. Z. Bruno Gröning. Er ist mir heute noch sehr stark überlegen, bis nach einigen Jahren vielleicht meine innere Entwicklung so weit gediehen sein wird, daß mir dasselbe gelingt. Es ist auch für mich als erfahrenen Forscher sehr schwer, die unerhörte Heilkraft Grönings zu erklären. Die Erklärung "Magnetismus" reicht nicht mehr zu. Es ist schwer, Wundergaben von einem Menschen zu analysieren, wenn derselbe nicht nur eine, sondern eine ganze Reihe von Stufen höher steht als man selbst. Ich finde bei Gröning eine Gabe, die schon der magnetischen Striche und der Handauflegung entraten kann. Er sendet seine Kräfte anscheinend schon durch das gedachte Wort.

Ich habe gelegentlich auch schon in dieser Weise Krankheiten zu heilen versucht, wenn ich sehr gut in Form war. Es ist mir heute so gegangen mit einem jungen Mädchen von etwas 19 Jahren. Sie war wohl das dritte mal bei mir. Ich hatte bei ihr als Hauptleiden eine leichte Fußlähmung behandelt. [...] Aber nun machte ich es genau so, wie ich es von Gröning gelesen hatte. Innerlich sprach ich das Mädchen los von den Hemmungen, sprach gewissermaßen in die Gehirnpartien, von denen die Lähmung ausging, hinein: Werde locker, werde weich, bewege dich! - Ich vermied es dabei, die Kranke anzurühren oder magnetische Striche auszuführen. Ich dachte mich nur da hinein, der Strom solle fließen! Ich fühlte ihn durch meine Beine gehen, als Echo gewissermaßen für das, was in dem Körper der Kranken vorging. Und dann befahl ich, das Bein zu bewegen. Und das Mädchen staunte, sie konnte ja das Kniegelenk vollständig beherrschen! Sie hatte den Strom durch das taube Bein gehen gespürt, sie stellte fest, daß das Bein warm wurde, während es sich vorher eiskalt angefühlt hatte. Wir stellten fest, daß sie nun auch für Nadelstiche empfindlich geworden war, - allerdings noch nicht an allen Stellen des Beines. Aber ich rechnete damit, daß das auch noch kommen würde.

So hatte die Nachahmung der Gröning-Methode unter Zuhilfenahme der Meditation in dem Gröningschem Sinne bei mir die Kräfte ausgelöst, die diese überraschend schnellen Heilwirkungen hervorbrachten.

Übrigens habe ich heute ein paar Stunden früher einen ganz ähnlichen Fall mit einem Musiker gehabt, dem die Taubheit in den Fingern und die mangelnde Bewegungsfähigkeit derselben, sowie sein Hinken auf dieselbe schnelle Art genommen wurde. Wie glücklich war der Mann.

Ich will nur noch einmal wiederholen, daß es sich hier nicht um Suggestionen handelt. Ich spreche alles nur innerlich. Es ist auch nicht das Wort, sondern das in Kraft umgewandelte Wort! Ja, das gibt es auf dem Gebiet des Geistigen. Es heißt ja in der Bibel auch: Gott schuf die Welt durch sein Wort! - Wir würden vielleicht lieber sagen: durch die Kraft seines Gedankens! - Und in demselben Sinne dürfen auch die Kinder Gottes Werke Gottes wirken, - hier auf dieser Erde noch recht unbeholfen, drüben und droben in der geistigen Welt aber in immer vollkommenerem Maße, je nachdem wie die Seele sich höher entwickelt. Und alles geistige Leben muß, wenn es nicht Stillstand und Tod werden soll, Höherentwickelung sein.

Soweit nun aus diesem bald vierzehn Jahre zurückliegenden Buchmanuskript der heute wiedergefundenen "Verlorenen Handschrift". Schade, daß ich nicht daraus auch die verlorenen Kapitel über die Wunder der Pendeldiagnose und über die letzten Hintergründe der Krankheiten jetzt abdrucken kann. Aber im Selbstverlag muß alles sehr kurz und knapp gehalten werden. (Nachtrag: Wahrscheinlich ist das hier in Auszügen wiedergegebene Buchmanuskript in der im Westen durchlittenen Wohnungsnot endgültig verloren gegangen bei dem letzten Umzug.)"

95 Thesen zur Erneuerung der Heilkunde aus dem Geist

Im Juli 1953 verbreitete Johannes Bolte, wie einst Luther, diese interessanten 95 Thesen. (... Artikel noch in Bearbeitung ...)


  1. Der Arzt ist ein Anwalt der Leidenden. Stehen sich zwei Parteien in Gesundheitsfragen gegenüber, so hat der Arzt notwendigerweise die Partei des Kranken zu vertreten. Das gilt selbst noch dem Gefangenen gegenüber, erst recht den Versicherungsgesellschaften oder den Arbeitgebern gegenüber. Es betrifft die Stellung des Gerichtsarztes ebenso wie die Stellung des Militärarztes.
  2. Darum kann der Arzt auch nicht der Anwalt des Staates gegen die Kranken werden, etwa in Fragen der Ausmerzung des Erbkranken oder des Schutzes der Gesunden gegen Ansteckung. Wer nicht aus der Barmherzigkeit seine Arzthoheit ableiten kann, dem wird eine andere Autorität, etwas militärischer, politischer oder professoraler Art, nur ein armseliges Feigenblatt werden, mit dem er die Blöße seiner ärztlichen Mangelhaftigkeit nur sehr unvollkommen bedecken kann.
  3. Heilkunst ist ein Künstlerberuf (... in Arbeit ...)


Bücher von und über Johannes Bolte

Alleine in der Deutschen Nationalbibliothek finden sich 43 Bücher unter dem Namen Johannes Bolte. Diese möchte ich im einzelnen hier aufführen. Am Ende haben sie die Möglichkeit, bei Bedarf diese Aufzählung der Bücher in zwei Dateien (als .ods im Libre Office und im PDF Format) runterzuladen.

Ich bin bestrebt, sämtliche 43 Schriften von Johannes Bolte (laut Deutscher Nationalbibliothek) zu lesen und, wenn die Frage des Urheberrechtes geklärt ist, zu digitalisieren und ohne finanzielle Interessen zu verbreiten. Befinden sich Büchlein von Johannes Bolte in ihrem Besitz und möchten sie sich davon trennen? Dann bin ich an einem Kauf interessiert, wenn das Buch in der folgenden Liste nicht kursiv gekennzeichnet und einen Preis von 10,- Euro nicht übersteigt.

Einzig für das Buch „Forschungen und Entdeckungen mit dem siderischen Pendel“, welches 1937 erschien und von der damaligen Diktatur gar zur unerwünschten Schrift erklärt und verboten wurde, bin ich bereit, 30,- Euro zu zahlen.

Ich hoffe, ich konnte ihnen mit diesen Zeilen einen kleinen Einblick in das Schriftentum eines Johannes Bolte geben. In einer Welt und Zeit, die sich in einem großen Umbruch befindet, können die z. T. unerforschten Themengebiete auf unserem Planeten und im gesamten Universum die Lösung bereits in sich tragen – davon bin ich überzeugt.

Hier nun die Auflistung der Bücher:


  • Am Gottesstrom, Johannes Bolte, 1963 (108 Seiten), 2. Auflage 1971 (127 Seiten)
  • Auf Rufweite mit Jesus, Johannes Bolte, 1978 (58 Seiten)
  • Begegnungen mit der anderen Welt, Johannes Bolte, 1984 (67 Seiten)
  • Blick zurück in die Botschaft des Kommenden, Johannes Bolte, 1983 (105 Seiten)
  • Botschaft des Kommenden - Missionsblatt für eine umfassende geistige Erweckung und Weltreform im Sinne der Botschaft von dem kommenden Reich Gottes, Johannes Bolte, 1960 – 1986 (Schriftenreihe)
  • Das fünfte Reich, Johannes Bolte, 1965 (72 Seiten)
  • Das Geheimnis der Re-inkarnation, Johannes Bolte, 1968 (96 Seiten)
  • Das grössere Leben - Studien, Johannes Bolte, 1974 (100 Seiten)
  • Der neue Gottesstaat - Gottessozialismus und Reichsgottespartei. Staats- und Wirtschaftsidee des kommenden Christus-Zeitalters, Johannes Bolte, 1960 – 1986 (71 Seiten)
  • Der Pendel in deiner Hand - Anleitung zum Pendeln an Hand praktischen Beispielen. Mit Hinweisen für die Pendelpraxis, Wilhelm Otto Roesermueller / Johannes Bolte, 1949 (47 Seiten), 3. Auflage 1958 (90 Seiten)
  • Die Botschaft von innen, Johannes Bolte, 1975 (135 Seiten)
  • Die großen Wahrheiten, Johannes Bolte, 1975 (115 Seiten)
  • Die Lehre von der Seele in neuer Sicht, Johannes Bolte, 1980 (79 Seiten)
  • Ewigkeit und kein Ende - Geschichten vom ewigen Leben, Johannes Bolte, 1980 (97 Seiten)
  • Flucht in die andere Welt, Johannes Bolte, 1981 (73 Seiten)
  • Forschungen und Entdeckungen mit dem siderischen Pendel, Johannes Bolte, 1937 (179 Seiten)
  • Geistesflug ins weite All, Johannes Bolte, 1968 (134 Seiten)
  • Grundgedanken für eine neue Weltordnung - Endzeit-Botschaft an alle, wichtigste Gedanken für unsere Zeit, Johannes Bolte, 1973 (103 Seiten), 2. Auflage 1973 (103 Seiten)
  • Hauptprobleme unseres Lebens, Johannes Bolte, 1977 (82 Seiten)
  • Heilmagnetismus und geistiges Heilen, Johannes Bolte, 1965 (100 Seiten), 2. Auflage 1976 (114 Seiten)
  • Ich sah in ferne Welten, Johannes Bolte, 1967 (103 Seiten)
  • Im Namen des wiederkommenden Christus, Johannes Bolte, 1959 (48 Seiten), 2. Auflage 1961 (72 Seiten), 3. Auflage 1967 (72 Seiten)
  • Inkarnationswissen und Menschheitsvergangenheit, Johannes Bolte, 1977 (96 Seiten)
  • Jenseits aller Erwartungen, Johannes Bolte, 1980 (80 Seiten)
  • Jenseits des Tores, Johannes Bolte, 1981 (94 Seiten)
  • Jenseits-Schönheit, Johannes Bolte, 1970 (110 Seiten)
  • Jenseitswissen an der Wende der Zeiten, Johannes Bolte, 1971 (142 Seiten)
  • Jesus Christus historisch, Johannes Bolte, 1973 (92 Seiten)
  • Meditation, Johannes Bolte, 1963 (72 Seiten)
  • Mit der Seele erlauscht, Johannes Bolte, 1976 (77 Seiten)
  • Mit Jenseits-Augen gesehen, Johannes Bolte, 1969 (110 Seiten)
  • Neues Denken formt neue Zeit, Johannes Bolte, 1966 (99 Seiten)
  • Schicksalsgeheimnisse im Ewigkeitslicht, Johannes Bolte, 1960 (94 Seiten),2. Auflage 1967 (112 Seiten)
  • Traum-Welten, die morgen wahr, Johannes Bolte, 1969 (114 Seiten)
  • Von der Pendelforschung zur Wunderheilung, Johannes Bolte, 1963 (96 Seiten), 2. erweiterte Auflage 1976 (112 Seiten)
  • Was kann ich für den König tun?, Johannes Bolte, 1964 (96 Seiten), 2. Auflage 1984 (102 Seiten)
  • Weltlehre nach dem Tage X, Johannes Bolte, 1967 (47 Seiten), 2. Auflage 1976 (47 Seiten)
  • Weltlehren, die über die ganze Erde gehen müssen – innerlich Aufgenommen, Johannes Bolte, 1979 (75 Seiten)
  • Wir sehen eine andere Welt, Johannes Bolte, 1982 (83 Seiten)
  • Wissen von anderen Welten - Korrekturen unseres Weltbildes - Ein Buch der Superlative, Johannes Bolte, 1979 (97 Seiten)
  • Johannes Bolte - Pastor - Pendler - Heiler - nur sein Reich bleibt bestehen, Martin Steiger, 2012 (126 Seiten)
  • Wahre Geschichten über Glaube oder Zufall - Die alle Zweifler, Kritiker oder Nichtgläubigen zum Nachdenken anregen sollen, Andrea Hohn, 2019 (140 Seiten)


Datei:Johannes Bolte - Bücher.pdf

Datei:Johannes Bolte - Bücher im Libre Office Format.ods


Forschungen und Entdeckungen mit dem siderischen Pendel

Dieses Buch möchte ich ein wenig hervorheben - wurde es doch 1937 nach Erscheinen sofort aus dem Verkehr gezogen. Nicht nur weil es wohl mit 179 Seiten sein größtes Werk war. Johannes Bolte schreibt darin seinen Kenntnisstand zum Pendeln nach 37 Lebensjahren nieder.

Es ist mir gelungen, das letzte Exemplar in einem Online-Antiquariat zu erwerben - und es war nicht billig. Aber was tut man nicht alles, um die Lektüre von bewussten Menschen wie Johannes Bolte eines Tages zu Gehör oder zum Lesen zu bringen.

Bei einem Blick in das Inhaltsverzeichnis wird schnell klar, warum das Buch damals verboten wurde. Das sechste Kapitel trägt den Titel Rassenforschung. Bolte war mit seinem Pendel anscheinend in der Lage verschiedene Rassen eindeutig zu bestimmen. Das passte wohl der damaligen Diktatur nicht in die Agenda.

Wenn es mir die Zeit erlaubt, werde ich noch ein wenig aus dem Büchlein plaudern.

Zitate von Johannes Bolte, die weit mehr als das sind

"Im Namen des Herren sei gesund!"

"In der Kraft Gottes spreche ich dich frei von deinen Schmerzen und deinen Peinigern aus der Finsterwelt!"

"Stehe auf und wandle!"


Zur Pendelforschung

Es dürfte ja bekannt sein, dass Johannes Bolte sich neben Pfarramt und Wunderheilung mit dem Pendeln befasste und in dieser, wenn wir sie Wissenschaft nennen wollen, intensiv forschte. Weit über 100 Pendel hat er selbst entwickelt. Die Techniken und Einsatzmöglichkeiten dazu sind in seinen Büchern beschrieben. Vielleicht an dieser Stelle eine Möglichkeit, auf einige wichtige Erkenntnisse hinzuweisen?

In seinem Buch Von der Penderforschung zur Wunderheilung beschreibt er auf den Seiten 100/101 ein gar wichtiges und zeitloses Unterfangen, welches auch heute noch dazu beitragen dürfte, die Pendelforschung in eine pseudowissenschaftliche Schublade zu stecken und wenn es gar zu gefährlich wird, diese und deren Literatur dazu zu verbieten. So geschehen mit seinem Buch Forschungen und Entdeckungen mit dem siderischen Pendel. Es wurde 1937 aus dem Verkehr gezogen.

Er schreibt im August 1976 auf den angegebenen Seiten: "[...] Aber in allen Fällen legten sich die primitiven Kinderschulpolitiker quer und wollten um keinen Preis beraten werden! So, wie es auf allen Gebieten ist, wo Interessen herrschen, natürlich auch auf dem Gebiet der medizinischen Wissenschaft. Dafür wieder rächt sich der Pendelforscher und entwickelt in der Stille Verfahren. nach denen man jeden Politiker durchleuchten kann über das was er denkt, heimlich tut und plant. Mit Pendel bekommt man bei jedem Satz, wenn man ihn liest oder im Rundfunk hört, Querschlag, sobald eine Unrichtigkeit oder Lüge in den Worten ist. Der Pendel gibt bei den meisten politischen Rednern die Prozentzahl an: wieviel sie von dem, was sie sagen denn nun eigentlich selber glauben: Manchmal 50%, oft noch viel weniger! O weh, wenn das die Wähler wüßten und die Zeitungsleser, die bei all ihrer sonstigen Intelligenz durch eine planmäßige Schulung nicht wissen, wie sie belogen werden! [...]"

Anmerkung von mir: Wie gesagt, zeitlos gefährlich, diese Pendeforschung und die Aussagen von Johannes Bolte - vor allem Mitte März 2021.

Andere "Wunderheiler" aus dieser Zeit

Ich möchte an dieser Stelle weitere Menschen vorstellen, die nachweislich Heilungen durchführten. Eventuell bekommen Einzelne dann auch separate Artikel. Auf zwei stieß ich in dem Buch von Johannes Bolte "Von der Pendelforschung zur Wunderheilung". Er erwähnt sie auf Seite 70. Es handelt sich um den Wunderheiler Friedrich Stanger (1855-1934)und seinen Vorgänger, den Wunderpfarrer Christoph Blumhardt (1842-1919) - beide aus Möttlingen (Baden-Württemberg). Recherchen zu den Herren werden in der nächsten Zeit hier eingefügt.

Auf die Schnelle fand ich via Suchmaschine diesen Artikel: Auf Johann Christoph Blumhardt folgte Friedrich Stanger

Auch den letzten Absatz auf Seite 71 des oben genannten Buches möchte ich hier anfügen; sagt er doch eine Menge aus, worauf es beim Gebet und der Heilung ankommt.

"So ist auch Gebet etwas völlig anderes, als wie die Kirchen und gläubigen Kreise meistens lehren. Es ist ein Angeschlossenwerden an die göttlichen Kräfte. Wir werden dadurch befähigt, in den Wettlauf einzugreifen, im Geiste mitzugestalten, Kräfte wunderbarster Art zu empfangen und weiterzugeben, Erleuchtung zu empfangen. Es kommt nur eben darauf an, was bei dem Gebet in der Seele vorgeht. Eine Reinigung der Seele, ein Durchströmtwerden mit Zuversicht und Kraft, ja geradezu ein Aufgeladenwerden mit einer biologischen Kraft. Hinterher müssen sich die Früchte zeigen, sonst war es nicht viel wert, soweit es sich nicht um Ewigkeitsfrüchte handelt, die erst das Jenseits offenbaren wird."

Einzelnachweise

Johannes Bolte in der Deutschen Nationalbibliothek